Ein Blick hinter die Kulissen

7 GrĂŒnde fĂŒr meinen Blog

Ich nenne dir 7 GrĂŒnde, weshalb ich als Autorin und Lektorin auch noch blogge

Als Autorin und Lektorin bewege ich mich an der Schnittstelle, im spannungsgeladenen Raum 😉, zwischen freier KreativitĂ€t und akribischer PrĂ€zision. Und weil das noch nicht genug ist, schreibe ich auch noch Blogartikel. VerrĂŒckt, denkst du? Ich möchte dir in diesem Blogbeitrag aufzeigen, weshalb es sinnvoll ist, und Freude macht, als Autorin und Lektorin zusĂ€tzlich zu bloggen 😊

Grund Nr. 1

Kreative VervielfÀltigung von Möglichkeiten

Als Lektorin und Autorin arbeite ich oft in vorgesteckten Rahmen. Beim Lektorat muss ich mich an Regeln halten. Beim Schreiben eigener BĂŒcher habe ich ebenfalls Vorgaben, nach denen ich mich richten muss. Als Bloggerin kann ich 



 meiner KreativitÀt freien Lauf lassen,

 verschiedene Schreibstile ausprobieren,

 das Layout eines jeden Blogartikels unterschiedlich gestalten,

 verschiedene Themen an einem Tag bedienen, zwischen ihnen verlinken,

 Bilder einfĂŒgen, wie es mir beliebt, oder auch nicht 😉,

 verschiedene Genre gleichzeitig bedienen (vom Fachartikel ĂŒber die Autobiographie bis hin zu Tabuartikeln oder Poesie)

 meine Leserschaft direkt ansprechen und zu Kommentaren auffordern – ich kann also direkt interagieren.

Demnach hat (m)ein Blog viele Facetten, die ich als Lektorin und Autorin nicht oder nur bedingt (aus)leben kann. Diese Vielfalt beim Bloggen erlaubt es mir, die verschiedenen Aspekte meines Berufs und meiner Leidenschaft zu verwirklichen und mit euch zu teilen. Somit muss ich meine KreativitÀt nicht beschrÀnken und kann zudem unterschiedliche Lesergemeinschaften ansprechen, sowie mit ihnen in Kontakt treten.

Grund Nr. 2

Verbindung und Austausch mit Lesern, Textern und Autoren

Ein Blog bietet mir also die Möglichkeit, in den direkten Austausch mit meinen Lesern, mit anderen Textern und Autoren zu gehen. Denn als Autorin möchte ich wissen, wie meine Leser auf meine Werke und BeitrĂ€ge reagieren. Ob als Autorin oder Lektorin, dieser Austausch ist essenziell. Wenn ich regelmĂ€ĂŸig blogge und Themen anspreche, die meine Leserschaft interessieren, kann ich wertvolle RĂŒckmeldungen erhalten, bestimmte Themen noch einmal aufgreifen, vertiefen, wiederholen, und damit meine Arbeit genauso bereichern wie eure Lesezeit 😊

Ein Blog ist damit der perfekte Ort, um meine Leser auf einer persönlichen Ebene zu erreichen und eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Kommentare und Interaktionen (auch ĂŒber soziale Netzwerke) zeigen mir, welche BedĂŒrfnisse und WĂŒnsche meine Leser haben. Das gibt mir neue Impulse und ich kann damit eine Community aufbauen, die sich austauscht. Wodurch ich mich nicht nur auf einer Einbahnstraße mit einem Einweg-Kommunikationsmittel (Buch) bewege, sondern worĂŒber ich Dialoge fĂŒhren und ermöglichen kann.

Grund Nr. 3

Erweiterung meiner Expertise, Markenbildung und AuthentizitÀt

Als Autorin möchte ich nicht nur ĂŒber meine BĂŒcher, sondern auch ĂŒber meine kreativen Prozesse und Gedanken zum Schreiben sprechen. DafĂŒr bietet ein Blog eine hervorragende Plattform, um diese Themen zu vertiefen und meine eigene Expertise zu zeigen.

Als Lektorin bewege ich mich zudem in einem Bereich, in dem Fachwissen, Können und Erfahrung den Unterschied machen. Durch das Bloggen auf meiner eigenen Website kann ich meine Expertise unter Beweis stellen, indem ich meiner Leserschaft zeige, auf wie viel PrÀzision ich Wert lege. Mein Blog wird damit zu meiner digitalen Visitenkarte und verstÀrkt meine Marke als Expertin.

Auch als Autorin kann ich durch gezielte Blogartikel meine Autorenschaft weiter etablieren und meine Werke einer breiteren Öffentlichkeit prĂ€sentieren und zugĂ€nglich machen. Wodurch ich mich auch auf diesem Gebiet als Expertin etablieren kann.

Mein Blog ist folglich ein kraftvolles Werkzeug, um meine persönliche Marke aufzubauen. Als Autorin geht es nicht nur um das eigene Werk, sondern auch um meine Persönlichkeit dahinter. Leser möchten oft mehr ĂŒber den Menschen hinter den Worten erfahren. Mein Blog bietet mir die Möglichkeit, mich authentisch zu prĂ€sentieren, ĂŒber meine eigenen Erfahrungen, Inspirationen oder Herausforderungen (im Leben sowie beim Schreiben), meine Werte und meine Ansichten zu berichten.

Durch dieses mich Zeigen erschaffe ich Transparenz und werde greifbarer fĂŒr meine Leser. Das schafft Vertrauen und fördert die emotionale Verbindung zwischen mir und meiner Leserschaft.

Grund Nr. 4

Förderung der persönlichen Weiterentwicklung

Bloggen bedeutet fĂŒr mich nicht nur, meine Gedanken und Erfahrungen zu teilen, und eine Verbindung zu meinen Lesern herzustellen, sondern auch, mich selbst weiterzuentwickeln.

Das Bloggen zwingt mich, regelmĂ€ĂŸig (oder auch unregelmĂ€ĂŸig 😉) ĂŒber mein Handwerk nachzudenken und einfach zu schreiben. Denn oft passiert es, dass der Alltag mich vereinnahmt und es mir dann schwerfĂ€llt, wieder in den „Schreibmodus“, in die Schreiblust zu finden. Das Bloggen ist eine wertvolle Übung, dranzubleiben an meinem Können, meinen Überzeugungen und meinen Zielen.

Das regelmĂ€ĂŸige (oder eben auch unregelmĂ€ĂŸige 😉) Schreiben hilft mir zudem, mein eigenes Wissen und meine (Schreib)FĂ€higkeiten zu reflektieren sowie zu schĂ€rfen, d. h. ich erweitere und optimiere dadurch meine eigene Schreibpraxis. Ich entdecke immer wieder neue Themen, sammle Ideen und erhalte durch Feedback von außen neue Impulse. Der Blog wird damit zu einem kreativen Raum, in dem ich meine Gedanken ordnen, meinen Schreibflow ĂŒben, sowie mein Wissen und mein Können vertiefen kann.

Grund Nr. 5

Erweiterung der Reichweite und Sichtbarkeit

Im digitalen Zeitalter ist zudem die Online-Sichtbarkeit von entscheidender Bedeutung. Als Autorin und Lektorin bin ich auf eine gewisse PrĂ€senz und Selbstvermarktung angewiesen, um meine Arbeiten und Dienstleistungen bekannt zu machen. Denn wir leben in einer Welt, in der viele Leser ihre BĂŒcher online kaufen und Rezensionen im Internet lesen. Ein Blog ist dabei eine großartige Möglichkeit, meine Reichweite zu erweitern. Durch gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die richtige Nutzung sozialer Netzwerke kann mein Blog (und damit meine Arbeit) vielen Menschen zugĂ€nglich gemacht werden. Das gilt sowohl fĂŒr mein Schaffen als Autorin als auch fĂŒr meine TĂ€tigkeit als Lektorin. Durch regelmĂ€ĂŸige BeitrĂ€ge können Leser auf mich aufmerksam werden, mich kennenlernen und eine persönliche Bindung zu mir aufbauen. Ein Blog ist zudem ein idealer Raum, um meinen eigenen Schreib- und PrĂ€zisionsstil zu prĂ€sentieren, um potenziellen Lesern und Autoren Einblicke in meine Arbeit zu geben. So gewinne ich nicht nur interessierte Leser, sondern auch Kunden, die nach einer professionellen Lektorin suchen. Durch die Integration von SEO (Suchmaschinenoptimierung) kann mein Blog dazu beitragen, dass ich bei Suchanfragen nach bestimmten Themen oder BĂŒchern besser gefunden werde. Ein Blog ist somit eine nachhaltige Strategie zur Kundengewinnung und zur Steigerung meiner Online-Sichtbarkeit.

Grund Nr. 6

LĂ€ngerfristige Content-Bewahrung und -Pflege

Blogs sind nicht nur flĂŒchtige Social-Media-Posts, die heute alle sehen, und an die sich morgen keiner mehr erinnert. Sie bieten vielmehr die Möglichkeit, Inhalte langfristig prĂ€sent zu haben und zu pflegen. Ich kann meine BlogbeitrĂ€ge jederzeit aktualisieren, erweitern oder verbessern. Wenn ich ĂŒber ein neues Thema schreibe, kann ich alte Artikel einbinden und auf neue Erkenntnisse verweisen. Ich kann meine BeitrĂ€ge also untereinander verlinken und auf aktuell relevante Themen aufmerksam machen. Zudem kann ich mich ĂŒber eingefĂŒgte Links oder den Austausch in den Kommentaren mit anderen Autoren, Bloggern, Textern verknĂŒpfen und somit ein digitales Netzwerk erschaffen, dass neben der Reichweite eben auch den Vorteil der lĂ€ngerfristigen Sichtbarkeit und PrĂ€senz bietet.  Somit entsteht eine Art digitales Archiv, das ĂŒber die Zeit hinweg immer wertvoller wird und immer mehr Leser anzieht.

Grund Nr. 7

ZusĂ€tzliche Einnahmequelle, Plattform fĂŒr weitere Angebote

Ein Blog kann auch eine Einnahmequelle darstellen. Wer regelmĂ€ĂŸig guten Content liefert, kann durch Werbung, gesponserte BeitrĂ€ge oder Affiliate-Marketing zusĂ€tzliches Einkommen generieren.
Da bin ich noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden 😉

Was mein Blog aber fĂŒr mich zudem noch ist, ist die Möglichkeit, auch andere Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben, die ĂŒber meine Autorenschaft und meine Arbeit als Lektorin hinausgehen. Z. B. mein Angebot einer Access BarsÂź-Anwendung, oder meine kreativen Schöpfungen, die nichts mit Worten, dem Schreiben und Korrigieren, sondern vielmehr mit meinen kĂŒnstlerisch-werkelnden HĂ€nden zu tun haben 😉 HierfĂŒr kann mein Blog auch eine Verkaufsplattform darstellen, auf der ich meine Kreationen anbiete (wenn ich denn irgendwann den Mut dazu habe *haha*)

Mein Fazit

Das Bloggen ist ein Teil meines kreativen Prozesses

Mein Blog ist mehr als nur eine Plattform zum Veröffentlichen von Texten – er ist mein Werkzeug fĂŒr meine Weiterentwicklung und meine Vernetzung mit anderen. Als Autorin und Lektorin kann ich meine Gedanken, Erfahrungen und Einsichten mit der Welt teilen und mich dabei selbst weiterentwickeln. Mein Blog zĂ€hlt zu einem integralen Bestandteil meines professionellen Alltags, der mir hilft, meine Zielgruppe zu erreichen, meine Expertise zu untermauern und meine Reichweite zu erweitern. Zudem ist er eine wertvolle Ressource fĂŒr all diejenigen, die sich fĂŒr Worte, das Schreiben und die Gratwanderung zwischen akribischer PrĂ€zision und freier KreativitĂ€t interessieren 😉

Also, warum blogge ich als Autorin und Lektorin zusÀtzlich noch?

Weil es mir nicht nur hilft, meine eigene Arbeit und mein Wissen zu reflektieren sowie mit euch zu teilen, sondern weil es auch eine wertvolle BrĂŒcke zu euch schlĂ€gt – und das auf eine Art und Weise, die langfristig zum Tragen kommt.

Nicht jeder kauft sofort (m)ein Buch. Mein Blog gibt euch Einblicke in mein Leben, meine Arbeitsweise, meinen Stil. Ihr lernt mich kennen, könnt herausfinden, ob euch meine Art und Weise des Schreibens gefĂ€llt, und ihr könnt erfahren, dass ich mehr bin als meine Geschichten und mein Perfektionismus 😉

Mein Blog bietet mir Sichtbarkeit, direkten Kontakt mit euch sowie die Erweiterung meines eigenen Schreibportfolios. Besonders als unabhĂ€ngige Autorin, die ihre BĂŒcher selbst vermarktet, ist mein Blog eine ausgezeichnete Plattform, um mich zu prĂ€sentieren und mein Publikum zu vergrĂ¶ĂŸern.

Und: Nicht alles, was ich mit der Welt teilen möchte, hat gleich Buchpotential. Über meinen eigenen Blog kann ich es trotzdem in die Welt tragen. Noch dazu können Leser hier immer das Aktuelle erfahren. Zudem lĂ€sst sich so ein Blogbeitrag schneller und einfacher veröffentlichen als ein Buch 😉 Wobei die Veröffentlichung meiner bisherigen BĂŒcher ĂŒber story.one ebenfalls einfach und zĂŒgig passierte.

Du weißt nicht, wer oder was story.one ist? Und du fragst dich, wie dort eine Veröffentlichung unkompliziert und zĂŒgig ablĂ€uft? Lies dir dazu gern meinen kommenden Blogbeitrag zu genau dieser Frage durch, oder schaue dir den Artikel von der lieben Antoinette an, in dem sie beschreibt, wie du in wenigen Schritten dein eigenes Buch ĂŒber story.one erstellen und veröffentlichen kannst 😊

Und Fakt ist einfach: Ich liebe es, zu schreiben. Ich liebe Worte. Ich liebe Wortspiele und Wortschöpfungen, das kreative Ausprobieren sowie das intellektuelle SĂ€tze Bauen. Ich liebe es, meine Gedanken in eine Form zu bringen. Wenn ich schreibe, ist das, als wĂŒrde ich es jemandem sagen, und sowohl beim Schreiben als auch beim Sprechen, ordnen sich meine Gedanken meist besser und ich komme wieder in die Klarheit, heraus aus den Emotionen und Blockaden. Dann komme ich wieder ganz bei mir selbst an, befreie mich aus der Starre und werde wieder handlungsfĂ€hig.
Und indem ich es öffentlich teile, zeige ich euch, dass alles, was in uns vorgeht, da sein darf und seinen Raum haben darf. Ich will euch Mut machen, euch ebenfalls zu zeigen und ein Leben zu kreieren, das ehrlich und authentisch ist, denn am Ende des Lebens geht es um nichts Anderes, sondern nur um die Frage, ob wir UNSER Leben gelebt haben, oder ob wir das Leben eines anderen lebten. Denn zu oft driften wir in Letzteres ab, haben wir doch all die GlaubenssĂ€tze verinnerlicht, die uns immer wieder beigebracht wurden, wir mĂŒssten dies und das, damit das und dies passiert. Aber ist das wirklich so? Was ist, wenn wir einfach nur wir selbst sein mĂŒssen? Und nur das zĂ€hlt!?

Deshalb sage ich mir immer wieder: Am Ende des Tages möchte ich in den Spiegel schauen und sagen „Geil! Das war gut! Das war stimmig! Das bin ICH!“ Oder an den miesen Tagen „Es ist ok. Heute bin ich traurig. Heute leide ich. Es geht vorbei. Es wird wieder besser. Das bin auch ich, und ich darf so sein, wie ich bin.“

„Nichts ist mehr gefĂ€hrdet, ĂŒbersehen zu werden,

als das scheinbar Banale und SelbstverstĂ€ndliche.“

 

(Georg Wilhelm Exler)

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